30 Spiele umfasst unser heutiges Update zu unseren DBB-Nationalspielern im Ausland. Volles Programm also und da überrascht es natürlich nicht, dass sich Hochs und Tiefs munter abwechseln. Wir gratulieren einem Champion und „verabschieden“ uns von zwei weiteren College-Akteuren. Hier unser Überblick:

NBA

Nicht ganz schlau wird man in dieser Saison aus den Washington Wizards und aus deutscher Sicht aus deren Einsatz-„Konzept“ für die beiden Nationalspieler Moritz Wagner und Isaac Bonga. Von über 30 Minuten in der Starting Five bis zum „did not play“, das ebenfalls immer wieder vorkommt, ist nach wie vor alles dabei. Die „Findungsphase“ von Headcoach Scott Brooks dauert mittlerweile schon 38 Spiele. Vier Niederlagen am Stück stoppten zuletzt die gute Phase des Hauptstadtklubs, im Osten stehen die Wizards auf Platz zwölf (14:24). Beim 112:127 in Memphis (Wagner 22 Min., sechs Pkte, 2/9, vier Reb. / Bonga dnp) und beim 101:127 gegen Philadelphia (Wagner 15 Min., vier Pkte, 1/4, zwei Reb., zwei Ass., vier St. / Bonga sechs Min., zwei Reb.) erhielt Wagner noch Spielzeit, dann hieß es für ihn gleich zweimal in Folge „dnp“ (119:125 und 122:133 vs Milwaukee /Bonga acht Min., drei Pkte, 1/1 3er und dnp).

Zwei Siege und zwei Niederlagen sammelten die Dallas Mavericks mit Maxi Kleber im Berichtszeitraum. Damit liegen sie aktuell auf Platz acht im Westen (20:18). Einen guten Tag erwischte der deutsche Power Forward gegen die San Antonio Spurs (115:104, 33 Min., elf Pkte, 4/7, 3/6 3er, sieben Reb., zwei Ass.), und auch bei der 108:116-Niederlage bei den Oklahoma City Thunder zeigte er sich bestens aufgelegt (28 Min., 14 Pkte, 4/8, 4/6 3er, vier Reb., drei Ass., zwei St.). Sein offensiver Output ließ dann in den beiden folgenden Partien in Denver (116:103, 31 Min., acht Pkte, 3/6, 2/4 3er, sieben Reb.) und gegen die Los Angeles Clippers (99:109, 36 Min., drei Pkte, 1/4 3er, fünf Reb.) etwas nach.

Konstanz ist in dieser Spielzeit nach wie vor ein Fremdwort für die Boston Celtics und Daniel Theis. Auch er konnte trotz guter Vorstellung die 109:121-Niederlage bei den Brooklyn Nets nicht verhindern (28 Min., 17 Pkte, 7/10, acht Reb., zwei St.) und wurde anschließend beim 134:107 bei den Houston Rockets nur sechs Minuten aufs Feld geschickt. „double double“ hieß es dann für ihn gegen die Utah Jazz (109:117, 26 Min., 15 Pkte, 7/13, 1/3 3er, elf Reb., sechs Ass.). Die Celtics stehen im Osten auf Platz sechs (20:19).

Von Sieg zu Sieg eilten die Los Angeles Lakers mit Dennis Schröder in den letzten Spielen. Der DBB-Point Guard stand gegen Indiana (105:100) 34 Minuten auf dem Parkett und kam auf elf Punkte (3/11, 1/3 3er, 4/6 Fw.) und je zwei Rebounds, Assists und Blocks. Mehr passen als scoren war dann beim 128:97 bei den Golden State Warriors angesagt (28 Min., sechs Pkte, 2/5, zwei Reb., sieben Ass.), ehe es beim 137:121 gegen Minnesota von allem etwas gab (32 Min., 16 Pkte, 5/11, 1/1 3er, sieben Ass.). Die Lakers bleiben trotz der Siegesserie Dritter im Westen (27:13).

Isaiah Hartenstein hat bei den Denver Nuggets nach wie vor keinen leichten Stand. Gegen die Memphis Grizzlies (103:102) durfte er seine zuletzt „gewohnten“ elf Minuten aufs Parkett (zwei Pkte, 1/1, zwei Reb., zwei Bl.), beim 103:116 gegen die Dallas Mavericks blieb er gänzlich außen vor. Nur vier Minuten Spielzeit waren es dann gegen die Indiana Pacers (121:106, zwei Reb.). Denver belegt im Westen Platz fünf (23:16)

Europa und Asien

Ab nach Europa (und Asien). Wir beginnen dieses Mal mit Maik Zirbes (Foto oben), der sich mit Shabab Al Ahli die Meisterschaft in der ULB (Vereinigte Arabische Emirate) gesichert hat. Das entscheidende Finalspiel wurde gegen Al Sharjah mit 81:70 gewonnen. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch!

Eine Enttäuschung erlebte Danilo Barthel mit Fenerbahce Istanbul in der Euroleague. 52:66 unterlag man in Valencia und steht nun auf Platz sieben (17:12). Der Power Forward erzielte in 18 Minuten zwei Punkte (1/4) und holte zwei Rebounds. Besser lief es in der türkischen BSL, wo Bahcesehir Istanbul mit 78:61 distanziert wurde. Barthel traf in 28 Minuten einen von drei Dreiern und fünf von sieben Freiwürfen für acht Punkte, dazu kamen fünf Rebounds und drei Assists. Fenerbahce steht in der BSL auf Platz drei (18:6).

Dass man auch in nur zehn Minuten auf dem Parkett „liefern“ kann, bewies Tibor Pleiß im Trikot von Efes Istanbul beim Euroleague-Nachholspiel in Tel Aviv. Zehn Punkte (4/5, 1/1 3er), drei Rebounds und drei Blocks waren der höchst produktive „Output“ des 218 cm Mannes. Zuvor war Pleiß beim 89:62 gegen Zalgiris Kaunas nicht zum Einsatz gekommen. Efes ist jetzt schon Zweiter mit 19 Siegen und zehn Niederlagen. In der BSL wurde ein 102:63-Erfolg gegen Gaziantep notiert (Pleiß 25 Min., neun Pkte, 3/6, 1/3 3er, acht Reb., zwei Ass.). Efes ist dort nach wie vor vorne (23:1).

Großartiger Auftritt von Johannes Voigtmann (re.) im Lokalderby gegen Khimki Moskau in der VTB League. Für ZSKA Moskau kam der DBB-Center in 19 Minuten auf starke 22 Punkte (9/11, 2/2 3er), fünf Rebounds und drei Steals. ZSKA belegt Rang drei (13:5). Einen Rückschlag mussten die Moskowiter dagegen in der Euroleague hinnehmen, wo es eine 76:84-Niederlage gegen Mailand setzte (Voigtmann 19 Min., sechs Pkte, 2/6, 1/4 3er, sieben Reb.). ZSKA ist ebenfalls Dritter (18:10).

In der Basketball Championsleague durfte sich Robin Benzing bei Casademont Zaragoza zunächst über das Wiedersehen mit einigen seiner Nationalmannschaftskollegen und dann über den 77:65-Erfolg gegen Bamberg freuen. Der DBB-Kapitän legte eine ordentliche Vorstellung aufs Parkett (24 Min., 13 Pkte, 3/5, 7/7 Fw., zwei Reb.). In Zwischenrunden-Gruppe L ist Zaragoza Zweiter (2:0). Unter den Augen von Ex-NBA-Star Pau Gasol unterlagen Benzing & Co. dann in der spanischen ACB mit 88:107 beim FC Barcelona. Benzing kam in 15 Minuten auf sechs Punkte (2/7, 2/4 3er). Zaragoza ist Elfter (10:15).

Keine Chance hatte Ismet Akpinar mit seiner Mannschaft Bahcesehir Istanbul im BSL-Spiel gegen Fenerbahce Istanbul. 61:78 hieß es nach 40 Minuten, von denen der DBB-Guard 23 aktiv mit dabei war. Ihm gelangen acht Punkte (3/9, 2/5 3er) und zwei Assists. Die Playoffs sind in weite Ferne gerückt (Zwölfter, 8:16).

Modul leer

College

Im nordamerikanischen College richtet sich der Blick nun endgültig auf das am Wochenende beginnende NCAA Tournament. In der „March Madness“ ist dann nur noch einer der Akteure, über die wir hier regelmäßig berichten, mit dabei. Franz Wagner musste im Halbfinale des Big Ten Tournaments in Indianapolis mit Michigan etwas überraschend die Segel streichen. Die Wolverines gewannen mit einem starken Deutschen zunächst die erste Runde gegen Maryland mit 79:66 (39 Min., 16 Pkte, 7/12, 2/5 3er, vier Reb., zwei Ass.). Gegen Ohio State war anschließend Endstation (67:68). Wagner traf nur zwei seiner zehn Würfe (2/7 3er) und kam in 29 Minuten auf acht Punkte, sechs Rebounds, vier Assists, drei Blocks und zwei Steals. Fünf Minuten vor dem Ende musste er beim Stand von 50:61 mit fünf Fouls das Feld verlassen.

In der ersten Runde des NCAA Tournaments geht es für Michigan gegen den Gewinner der „First Four“-Partie zwischen Mount St. Marys und Texas Southern.
Saisonende hingegen für Oscar Da Silva (li.) und die Stanford University. Nach Verletzungspause war der Deutsche im Pac-12 Tournament in Las Vegas erstmals wiedermit von der Partie, aber Gegner California erwies sich schon in der ersten Runde als zu stark (58:76). Da Silva hatte noch Trainingsrückstand und kam in 30 Minuten auf zwölf Punkte (4/12, 1/2 3er), fünf Rebounds und zwei Steals. Für eine Nominierung von Stanford für das NCAA Tournament reichte es nicht.

Ebensowenig wie für UC Irvine mit Collin Welp. Der war in der Big West Championship in Las Vegas gegen Santa Barbara zwar überhaupt nicht an einem Saisonaus „interessiert“, konnte dies aber auch mit 22 Punkten (10/19) und vier Rebounds in 29 Minuten nicht verhindern (63:79).

Im NCAA Tournament vertreten sind neben Wagner drei weitere Deutsche: Tristan Da Silva (Colorado, 10 Min., drei Pkte, 1,2 Reb.), Jonathan Bähre (Clemson, 17 Min., 4,4 Pkte, 3,2 Reb.) und Dwayne Koroma (Iona, 15 Min., 2,8 Pkte, 3,5 Reb., 1,2 Ass.).

Foto Maik Zirbes: Shabab Al Ahli
Foto Johannes Voigtmann: Euroleague
Foto Oscar Da Silva: gostanford.com

_WIL5584e

Minifestival in Hamburg

Wenn Veranstaltungen gut funktioniert und viel Spaß gemacht haben, dann sollte man sie am besten wiederholen. Das gilt auch für das Minifestival der Deutschen Basketballjugend vom 12.-14. Juli 2024 in Hamburg. Bereits mehrfach wurden in der Active City Hamburg anlässlich der jeweiligen Supercups oder Länderspiele Angebote für die Kids gemacht, immer mit großem Erfolg. Im vergangenen Jahr waren die Nationalspieler Jonas Wohlfarth-Bottermann und Lukas Meisner vor Ort, ebenso wie Piet, das Maskottchen von DBB-Gesundheitspartner vivida bkk. Dieses Mal findet das Minifestival zum Zeitpunkt des Länderspiels des Herren-Nationalteams gegen die Niederlande statt. Die Veranstaltung richtet sich an alle Kinder der Jahrgänge 2013 und jünger. Ausrichter vor Ort sind die Hamburg Towers, die dabei vom Hamburger Basketball-Verband unterstützt werden. Im Rahmen des Festivals wird das Länderspiel besucht. Festivalcharakter Das Event soll Festivalcharakter haben. Daher steht nicht der Wettkampf im Vordergrund. Vielmehr sollen Spaß an Spiel und Bewegung, die Förderung des sozialen Umgangs der Kinder untereinander sowie die Freude an neuen Kontakten für das Basketballfest bestimmend sein. Deshalb treten beim Turnier nicht die teilnehmenden Vereine oder Landesverbände gegeneinander an, sondern Teams, die von der Festivalleitung vor Ort zusammengestellt werden. Neben den Basketballspielen werden zahlreiche andere sportliche und weitere Aktivitäten angeboten. Alle teilnehmenden Minis erhalten Urkunden, ein Event-T-Shirt und einen Ball. Teilnahme Die Veranstaltung richtet sich an alle Minis der Jahrgänge 2013 und jünger. Da die Teilnehmendenzahl auf 80 beschränkt ist, wird die maximale Kinderanzahl pro Verein zunächst auf acht (mit maximal zwei Betreuungspersonen) begrenzt, um mehreren Vereinen den Zugang zu ermöglichen. Es können sich nur Gruppen mit Betreuenden anmelden, Einzelanmeldungen sind auch für Kinder aus der Umgebung (Ausnahme vom Ausrichter selbst) nicht möglich. Gesundheitspartner Die Minifestivals der DBJ werden seit dem Jahr 2022 vom offiziellen Gesundheitspartner des Deutschen Basketball Bundes, der vivida bkk, begleitet. In Zusammenarbeit mit der Krankenkasse sollen mit den Kindern spielerisch Themen rund um eine gesunde Lebensführung betrachtet und aktiv bearbeitet werden. Die vivida bkk bringt dabei ihre Erfahrung und ihr Knowhow in diesem Bereich ein und ist mit Fachpersonal zur Anleitung der Kinder vor Ort. Auch für die Betreuenden soll so ein Mehrwert geschaffen werden, den sie mit in die heimische Vereinsarbeit übernehmen können. Vollständige Ausschreibung Minifestival Hamburg 2024 Einverständniserklärung Minifestival Hamburg 2024 Meldebogen Minifestival Hamburg 2024 Anmeldung Meldeberechtigt sind Mitgliedsvereine und Landesverbände des Deutschen Basketball Bundes. Für die Richtigkeit der in der Anmeldung enthaltenen Daten sind die Anmeldenden verantwortlich. Die Festivalleitung behält sich vor, Anmeldungen zu beschränken, abzulehnen oder zu widerrufen. Personenbezogene und für das Festival benötigte Daten der Teilnehmenden werden elektronisch gespeichert und verarbeitet. Für jedes Kind muss die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten des DBB unterschrieben spätestens zur Anmeldung vorliegen. Anmeldeschluss: 21. Juni 2024. Turnierregeln Bei den Basketballspielen gelten die offiziellen Miniregeln des Deutschen Basketball Bundes. Es wird 4 gegen 4 auf niedrige Körbe gespielt. SchiedsrichterInnen und Kampfgerichte stellen die Gruppen und Betreuenden selbst. Vorläufiger Minifestival- Ablaufplan Freitag, 12.07.2024 ab 17:00 Uhr Anreise, Registrierung, offene Bewegungszeit 18:30 Uhr Abendessen 19:30 Uhr Begrüßung Abendprogramm 22:00 Uhr Nachtruhe Samstag, 13.07.2024 08.00 Uhr Frühstück 09:00 Uhr gemeinsame Aktivierung/Turnier 12:30 Uhr Mittagessen 13:30 Uhr Aktive Mittagspause 14:30 Uhr Sportprogramm 17:00 Uhr Abendessen 18:00 Uhr Start zum Besuch des Länderspiels 19:30 Uhr Länderspiel Deutschland vs. Niederlande 22:00 Uhr Nachtruhe Sonntag, 14.07.2024 08:00 Uhr Frühstück 09:00 Uhr gemeinsame Aktivierung, Sportprogramm 12:30 Uhr Verabschiedung 13:00 Uhr Mittagessen, anschließend Abreise Änderungen sind vorbehalten.

MiniBB_Titelbild

Minifestival in Bonn

Auf geht’s, ihr Nachwuchs-Korbjäger:innen! Vom 05. bis zum 07. Juli 2024 findet in Bonn ein Minifestival der Deutschen Basketballjugend im Rahmen des Länderspiels des Herren-Nationalteams gegen Frankreich in Köln statt. Die Veranstaltung richtet sich an alle Kinder der Jahrgänge 2013 und jünger. Ausrichter vor Ort ist die BG Bonn 92, die dabei vom Westdeutschen Basketball-Verband unterstützt wird. Im Rahmen des Festivals wird das Länderspiel besucht. Festivalcharakter Das Event soll Festivalcharakter haben. Daher steht nicht der Wettkampf im Vordergrund. Vielmehr sollen Spaß an Spiel und Bewegung, die Förderung des sozialen Umgangs der Kinder untereinander sowie die Freude an neuen Kontakten für das Basketballfest bestimmend sein. Deshalb treten beim Turnier nicht die teilnehmenden Vereine oder Landesverbände gegeneinander an, sondern Teams, die von der Festivalleitung vor Ort zusammengestellt werden. Neben den Basketballspielen werden zahlreiche andere sportliche und weitere Aktivitäten angeboten. Alle teilnehmenden Minis erhalten Urkunden, ein Event-T-Shirt und einen Ball. Teilnahme Die Veranstaltung richtet sich an alle Minis der Jahrgänge 2013 und jünger. Da die Teilnehmendenzahl auf 80 beschränkt ist, wird die maximale Kinderanzahl pro Verein zunächst auf acht (mit maximal zwei Betreuungspersonen) begrenzt, um mehreren Vereinen den Zugang zu ermöglichen. Es können sich nur Gruppen mit Betreuenden anmelden, Einzelanmeldungen sind auch für Kinder aus der Umgebung (Ausnahme vom Ausrichter selbst) nicht möglich. Gesundheitspartner Die Minifestivals der DBJ werden seit dem Jahr 2022 vom offiziellen Gesundheitspartner des Deutschen Basketball Bundes, der vivida bkk, begleitet. In Zusammenarbeit mit der Krankenkasse sollen mit den Kindern spielerisch Themen rund um eine gesunde Lebensführung betrachtet und aktiv bearbeitet werden. Die vivida bkk bringt dabei ihre Erfahrung und ihr Knowhow in diesem Bereich ein und ist mit Fachpersonal zur Anleitung der Kinder vor Ort. Auch für die Betreuenden soll so ein Mehrwert geschaffen werden, den sie mit in die heimische Vereinsarbeit übernehmen können. Vollständige Ausschreibung Minifestival Bonn 2024 Einverständniserklärung Minifestival Bonn 2024 Meldebogen Minifestival Bonn 2024 Anmeldung Meldeberechtigt sind Mitgliedsvereine und Landesverbände des Deutschen Basketball Bundes. Für die Richtigkeit der in der Anmeldung enthaltenen Daten sind die Anmeldenden verantwortlich. Die Festivalleitung behält sich vor, Anmeldungen zu beschränken, abzulehnen oder zu widerrufen. Personenbezogene und für das Festival benötigte Daten der Teilnehmenden werden elektronisch gespeichert und verarbeitet. Für jedes Kind muss die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten des DBB unterschrieben spätestens zur Anmeldung vorliegen. Anmeldeschluss: 20. Juni 2024. Turnierregeln Bei den Basketballspielen gelten die offiziellen Miniregeln des Deutschen Basketball Bundes. Es wird 4 gegen 4 auf niedrige Körbe gespielt. SchiedsrichterInnen und Kampfgerichte stellen die Gruppen und Betreuenden selbst. Vorläufiger Minifestival- Ablaufplan Freitag, 05.07.2024 bis 17:00 Uhr Anreise, Registrierung 17:30 Uhr Begrüßung, Eröffnung, Aktivierung 18:30 Uhr Abendessen 19:30 Uhr Abendprogramm 22:00 Uhr Nachtruhe Samstag, 06.07.2024 08.00 Uhr Frühstück 09:00 Uhr gemeinsame Aktivierung/Turnier 11:30 Uhr Workshops 13:00 Uhr Mittagessen 14:30 Uhr Start zum Besuch des Länderspiels 16:00 Uhr Länderspiel Deutschland vs. Frankreich 19:00 Uhr Abendessen 20:00 Uhr Abendprogramm 22:00 Uhr Nachtruhe Sonntag, 07.07.2024 08:00 Uhr Frühstück 09:00 Uhr gemeinsame Aktivierung, Sportprogramm 12:30 Uhr Verabschiedung 13:00 Uhr Mittagessen, anschließend Abreise Änderungen sind vorbehalten.

DAY8_SRB_AUS__FELIXSTEINER (36 von 39)

AST 2024: Die Turnierverläufe aller Teams im Überblick

Neun intensive Tagen der 30. Ausgabe des Albert Schweitzer Turnieres 2024 liegen hinter uns. Australien krönte sich am Ende zum zweiten Mal in der AST-Historie zum Champion, während die Serben mit Silber und die deutsche U18 mit Bronze Mannheim verlassen. MVP des Turniers wurde der australische Center Rocco Zikarsky, der zudem ins „Team des Turniers“ gewählt wurde. Im Gesellschaft leisten sein Teamkollege Roman Siulepa (SF), die beiden Bronzegewinner Jack Kayil (SG) und Hannes Steinbach (PF), sowie der serbische Point Guard Savo Drezgic. In unserem Rückblick wollen wir auf alle Teams schauen und die zum Teil besonderen Highlights oder Geschichten des Turniers abschließend festhalten. __________________________ Nine intense days of the 30th edition of the Albert Schweitzer Tournament 2024 are behind us. In the end, Australia was crowned champion for the second time in AST history, while the Serbs left Mannheim with silver and the German U18s with bronze. The MVP of the tournament was Australian center Rocco Zikarsky, who was also voted into the „Team of the Tournament“. His teammate Roman Siulepa (SF), the two bronze medalists Jack Kayil (SG) and Hannes Steinbach (PF), as well as the Serbian point guard Savo Drezgic, also joined him. In our review, we want to take a look at all the teams and record some of the special highlights or stories from the tournament. 12. Germany U17 (0/6) Als einziges Team verlor die deutsche U17 jedes ihr sechs Partien. Mit dem jüngsten Kader und ohne vier wichtige Führungsspieler der abgelaufenen U16-Europameisterschaft aber auch nachvollziehbar. Schlussendlich hakte es bei der U17 besonders offensiv, was sich im niedrigsten Punkteschnitt und der schwächsten Feldwurfquote manifestierte. Weitere Mankos, die noch stärker aus den körperlichen Nachteilen hervorgingen waren die Reboundschwäche und die Anfälligkeit für Turnover. Trotzdem zeigte die U17 phasenweise, dass sie auf Augenhöhe agieren konnte. Eine starke erste Halbzeit gegen Italien, konnte man nach der Pause nicht veredeln. Im Duell mit China sah man lange wie der sichere Sieger aus, gab das Spiel aber in den Schlussmomenten her. Top-Akteur der Mannschaft war Jervis Scheffs mit 9,6 Punkten pro Spiel. __________________________ The German U17s were the only team to lose each of their six games. With the youngest squad and without four important players from the last U16 European Championship, this was understandable. Ultimately, the U17s were particularly lacking offense, which manifested itself in the lowest scoring average and weakest field goal percentage. Other shortcomings, which were even more pronounced due to physical disadvantages, were their weakness in rebounding and their susceptibility to turnovers. Nevertheless, the U17s showed at times that they could play at eye level. They were unable to build on a strong first half against Italy after the break. In the duel with China, they looked like the sure winners for a long time, but conceded the game in the final moments. The team’s top performer was Jervis Scheffs with 9.6 points per game. 11. Türkiye (2/4) Trotz vier Niederlagen in der Gruppenphase, waren die Türken keinesfalls Kanonenfutter. Gegen Slowenien und Tschechien unterlag man im Schnitt mit nur drei Punkten, schwächelte aber dann meistens in der Crunchtime. Zumeist war es Turnier-Topscorer Kaan Onat (22,3 PTS), der das türkische Team auf seine Schultern packte, dann aber zu wenig Unterstützung seiner Mitspieler bekam und auf sich alleine gestellt war. Stellvertretend dafür hatte die Türkei die niedrigste Dreierquote und traf die wenigsten Freiwürfe. __________________________ Despite four defeats in the group stage, the Turks were by no means cannon fodder. They lost to Slovenia and the Czech Republic by an average of just three points and usually weakened in crunch time. For the most part, it was tournament top scorer Kaan Onat (22.3 PTS) who put the Turkish team on his shoulders, but then received too little support from his teammates and was left to fend for himself. As a proof of that, Turkey had the lowest three-point percentage and hit the fewest free throws. 10. China (1/5) Die Chinesen zeigten offensiv durchaus ansprechende Leistungen, kassierten aber im Schnitt über 90 Punkte pro Partie und kamen daher erst im letzten Gruppenspiel zu ihrem ersten Sieg. Zudem schwächelte China trotz vorhandener Größe und Physis beim Rebound. Mit Boyuan Zhang stellte man den Gewinner des Burkhard-Wildermuth-Preises für den talentiertesten Spieler. Zhang erzielte mit 32 Punkten den Topwert in einem einzelnen Spiel und war zudem der zweitbeste Scorer des Turniers (20,7 PTS). Nach Rongzhen Zhu 2016 geht der BWP zum zweiten Mal innerhalb der letzten drei Turniere an China. __________________________ The Chinese put in a decent offensive performance, but conceded an average of over 90 points per game and therefore only achieved their first victory in the final group game. In addition, despite their size and physicality, China was weak on the rebound. Boyuan Zhang was the winner of the Burkhard Wildermuth Award for the most talented player. Zhang scored with 32 points the top score in a single game, and was also the second-best scorer of the tournament (20.7 PTS). After Rongzhen Zhu in 2016, the BWP goes to China for the second time in the last three tournaments. 9. Czechia (2/4) Zum Turnierstart hagelte es direkt drei herbe Niederlagen gegen Deutschland, Australien und Slowenien. Danach steigerten sich die Tschechen aber und gewannen ihr letztes Gruppenspiel gegen die Türkei. Im finalen Platzierungsspiel setzte es dann einen etwas überraschend hohen Sieg gegen China. Für mehr als den neunten Platz fehlte den Tschechen ein Unterschiedsspieler. Bester Scorer war Jan Matusik, der in fünf der sechs Partien von der Bank und 10,7 Punkte auflegte. In einer sehr ausgeglichenen Mannschaft verteilten die Tschechen immerhin die fünftmeisten Assists. __________________________ They started the tournament with three heavy defeats against Germany, Australia and Slovenia. However, the Czechs then improved and won their final group match against Turkey. In the final placement match, they recorded a somewhat surprisingly dominant victory against China. The Czechs lacked a difference player for more than ninth place. The best scorer was Jan Matusik, who came off the bench to score 10.7 points in his five games. In a very evenly matched team, the Czechs distributed the fifth most assists. 8. Japan (2/5) Die Japaner starteten mit drei Niederlagen ins Turnier, schlugen dann aber die Tschechen und das deutsche U18-Team. In den Platzierungsspielen hatte man sogar die starken Griechen am Rande einer Niederlage. Überragender Akteur war Riku Segawa, der sowohl bei Punkten (17) als auch Assists (3,4) zu den zehn besten Spielern gehörte. Japan setzte aufgrund der körperlichen Nachteile auf Shooting und ließ pro Partie mit 30 Versuchen die meisten Dreier aller Teams von der Leine. Dafür sammelte man als einziges Team durchschnittlich unter 30 Rebounds ein. Am Ende stand mit dem achten Platz trotzdem die beste AST-Platzierung aller Zeiten. __________________________ The Japanese started the tournament with three defeats, but then beat the Czechs and the German U18 team. In the placement games, they even had the strong Greeks on the brink of defeat. The outstanding player was Riku Segawa, who was among the ten best players in terms of both points (17) and assists (3.4). Japan relied on shooting due to their physical disadvantages and took the most threes of any team with 30 attempts per game. On the other hand, they were the only team to average fewer than 30 rebounds. Nevertheless, they finished in eighth place, their best AST result of all time. 7. Egypt (3/4) Eine Mannschaft, die ebenfalls eine neue Bestplatzierung erreichte war Ägypten. In einer starken Gruppe mit Griechenland, Italien und Serbien zeigten die Ägypter ihre Qualitäten und hatten nach Siegen über China und Deutschland noch Chancen aufs Halbfinale. Am Ende fehlte dem einzigen afrikanischen Vertreter aber die Konstanz. Mit Mohammed Hussin, der erst vor den letzten beiden Gruppenspielen zum Team stoß, stellte man den viertbesten Scorer (19,5) und den besten Assistgeber des Turniers. Dazu sorgten Forward Ahmet Abouelela, der knapp 15 Punkte beisteuerte und die beiden Top-10-Rebounder Omar Zayed (7,7) und Ali Assran (6,9) für eine gute Mischung. __________________________ One team that also achieved a new best ranking was Egypt. In a strong group with Greece, Italy and Serbia, the Egyptians showed their qualities and still had a chance of reaching the semi-finals after beating China and Germany. In the end, however, the only African representative lacked consistency. Mohammed Hussin, who only joined the team before the last two group games, was the fourth-highest scorer (19.5) and best assist provider of the tournament. Forward Ahmet Abouelela, who contributed almost 15 points, and the two top-10 rebounders Omar Zayed (7.7) and Ali Assran (6.9) also provided a good mix. 6. Greece (5/2) Die Griechen hatten Pech, dass sie aufgrund des Dreiervergleichs mit Italien und Serbien nicht ins Halbfinale kamen. Nach vier Siegen in der Gruppenphase wirkte Griechenland wie einer der Topfavoriten, geriet gegen Serbien dann aber übel unter die Räder und unterlag am Ende im Spiel um Platz fünf Slowenien. Statistisch gehörten die Griechen bei Rebounds, Assists und Steals zu den Spitzenteams. Großes Manko war bei den meisten gezogenen Freiwürfen die miserable Quote von 56,5%. Die Leistungsträger waren Eleftherios-Kosmas Liotopoulos (17,3 PTS, 3,3 AST) und Panagiotis Pagonis (13 PTS, 8,9 REB). __________________________ The Greeks were unlucky not to reach the semi-finals due to the three-way tie with Italy and Serbia. After four wins in the group stage, Greece looked like one of the top favorites, but then fell on hard times against Serbia and ultimately lost to Slovenia in the match for fifth place. Statistically, the Greeks were one of the top teams in terms of rebounds, assists and steals. The major shortcoming was their miserable 56.5% free throw percentage. The top performers were Eleftherios-Kosmas Liotopoulos (17.3 PTS, 3.3 AST) and Panagiotis Pagonis (13 PTS, 8.9 REB). 5. Slovenia (5/2) Mit Platz fünf toppten die Slowenen ihre bisherige Bestplatzierung. In der Gruppenphase, kam man aufgrund des direkten Vergleichs mit Deutschland nicht ins Halbfinale. In den Platzierungsspielen gab es dann zwei souveräne Siege gegen Ägypten und Griechenland. Durchaus mehr wäre wohlmöglich drin gewesen, hätte sich nicht Topscorer Zak Sremkar (18 PTS) nach zwei Spielen verletzt. In seiner Abwesenheit übernahmen die treffsicheren Mark Padjen (16,9 PTS, 38,8 3P%) und Vit Hrabar (15 PTS, 6,3 REB, 36,8 3P%). Als Team stellten die Slowenen die zweitbeste Dreierquote aller Teams. __________________________ The Slovenians topped their previous best placing with fifth place. In the group stage, they did not reach the semi-finals due to the tie with Germany. In the placement matches, they then had two commanding victories against Egypt and Greece. More would have been possible had top scorer Zak Sremkar (18 PTS) not been injured after two games. In his absence, the high-scoring-duo of Mark Padjen (16.9 PTS, 38.8 3P%) and Vit Hrabar (15 PTS, 6.3 REB, 36.8 3P%) took over. As a team, the Slovenians had the second-best three-point percentage of all teams. 4. Italy (4/3) Kamen mit Siegen über Serbien, Deutschland und China gut ins Turnier. Zitterten sich am Ende aber trotzdem mit einem knappen Sieg gegen Ägypten in den Dreiervergleich und ins Halbfinale. Dort war man allerdings sowohl den Australiern als deutschen U18-Spielern klar unterlegen. Bitter, dass sich Point Guard und Kapitän Samuele Miccoli bereits in der Gruppenphase verletzte. Beim AST zeichneten sich die Italiener mit der besten Freiwurfquote und den meisten Steals aus. Dazu die wenigsten Turnover und meisten Steals. Topscorer war das Forward-Duo Elisee Assui (11,3) und Theo Airhienbuwa (10,9). __________________________ Started the tournament well with victories over Serbia, Germany and China. In the end, however, they still squeezed through to the three-legged tie and the semi-finals with a narrow victory against Egypt. There, however, they were clearly outclassed by both the Australians and the German U18 players. It was unfortunate that point guard and captain Samuele Miccoli was injured in the group stage. The Italians had the best free throw percentage and the most steals in the AST. They also had the fewest turnovers and most steals. The top scorers were the forward duo Elisee Assui (11.3) and Theo Airhienbuwa (10.9). 3. Germany U18 (4/3) Drei überzeugende Siege zum Auftakt. Danach folgten Niederlagen gegen Australien und Japan aufgrund dessen man nur über den direkten Vergleich gegen Slowenien ins Halbfinale einzog. Dort hielt man lange mit den Serben mit, konnte sich aber in den Schlussminuten nicht durchsetzen. Bronze sicherte man sich souverän gegen Italien. Neben den in „Team des Turniers“ gewählten Hannes Steinbach, der neben MVP Zikarsky der einzige Spieler war, der im Schnitt ein Double-Double auflegte (14,7 PTS, 10,1 REB) und Jack Kayil (13,3 PTS, 4,5 AST), sorgten auch Christian Anderson und Eric Reibe für Aufsehen. Reibe und Steinbach waren eminent wichtig dafür, dass Deutschland die zweitmeisten Offensivrebounds holte. Darüber verzeichnete Reibe unter allen Spielern mit mindestens zwei Dreierversuchen pro Partie die beste Quote (57,9%). __________________________ Three convincing victories at the start. This was followed by defeats against Australia and Japan, which meant they only made it to the semi-finals by winning the tie with Slovenia. There they kept up with the Serbs for a long time, but were unable to prevail in the final minutes. Bronze was secured against Italy. In addition to Hannes Steinbach, who was voted „Team of the Tournament“ and was the only player besides MVP Zikarsky to average a double-double (14.7 PTS, 10.1 REB), and Jack Kayil (13.3 PTS, 4.5 AST), Christian Anderson and Eric Reibe also caused a stir. Reibe and Steinbach were eminently important in helping Germany grab the second-most offensive rebounds. Reibe also recorded the best three point percentage (57.9%) of all players with at least two attempts per game. 2. Serbia (5/2) Nach der Niederlage gegen Italien zum Auftakt zog Serbien die Zügel an und gewann seine verbliebenen vier Gruppenspielen mit im Schnitt über 35 Punkten Differenz. Nachdem Savo Drezgic (13,6 PTS, 4,7 AST, 2,1 STL) Serbien bis ins Finale trug, hatte dann aber Australien die Nase vorne. Damit verpassten sie Serben nach 2012 und 2016 erneut den Turniersieg und holten lediglich Silber. Die zweitbeste Offensive und das beste Team bei den Rebounds und Assists stand neben Drezgic auf den Beinen von Andrej Kostic (13,7 PTS) und den beiden Centern Aleksa Dimitrijevic (10,1 PTS, 8,4 REB) und Milos Sojic (8,9 PTS, 7,9 REB). __________________________ After losing to Italy in the opener, Serbia tightened the reins and won its remaining four group games with an average difference of over 35 points. After Savo Drezgic (13.6 PTS, 4.7 AST, 2.1 STL) carried Serbia to the final, Australia came out on top. The Serbs thus missed out on winning the tournament again after 2012 and 2016 and only took home silver. Alongside Drezgic, the second-best offense and the best team in terms of rebounds and assists were the legs of Andrej Kostic (13.7 PTS) and the two centers Aleksa Dimitrijevic (10.1 PTS, 8.4 REB) and Milos Sojic (8.9 PTS, 7.9 REB). 1. Australia (7/0) Ungeschlagen zum zweiten AST-Titel. Australien dominierte das Turnier und stellte die beste Offense sowie Defense des Turniers. Dazu hatte man die beste Feldwurf- und Dreierquote aller Teams. Mit MVP Rocco Zikarsky (18,7 PTS, 11,0 REB, 2,9 BLK) hatte man außerdem den besten Shotblocker und Rebounder. Forward Roman Siulepa der neben Zikarsky ins „Team des Turniers“ gewählt wurde kam auf 18,4 Punkte und 6,7 Rebounds. Alles in allem waren die Australier aufgrund ihrer zwei physisch dominanten Spieler nicht aufzuhalten und gewannen ihre Spiele im Schnitt mit knapp 26 Punkten. __________________________ Unbeaten to second theirAST title. Australia dominated the tournament and had the best offense and defense. They also had the best field goal and three-point percentage of all teams. With MVP Rocco Zikarsky (18.7 PTS, 11.0 REB, 2.9 BLK), they were also able to rely on the best shot blocker and rebounder. Forward Roman Siulepa, who was voted into the „Team of the Tournament“ alongside Zikarsky, had 18.4 points and 6.7 rebounds. All in all, the Australians were unstoppable thanks to their two physically dominant players and won their games by an average of almost 26 points.

AST2024-SiegerAustralia_landscape

AST 2024: Fotos von der Siegerehrung

Wir wollen es natürlich nicht versäumen, auch die Fotos von der Siegerehrung des 30. Albert Schweitzer Turnieres an dieser Stelle zu präsentieren. Viel Spaß beim „Blättern“. _______________________________ Of course, we don’t want to miss the opportunity to present the photos from the award ceremony of the 30th Albert Schweitzer Tournament. Have fun browsing through them. Fotos: DBB/Felix Steiner

AST2024-ZikarskyRocc-Dunk_landscape

AST 2024: Rocco Zikarsky ist MVP

Der MVP (most valuable player) des 30. Albert Schweitzer Turnieres 2024 in Mannheim und Viernheim heißt Rocco Zikarsky (Foto). Der australische 220 cm Center wurde von den Head Coaches der zwölf teilnehmenden Teams gewählt. Hier das „All Tournament Team“ des AST 2024: Guard: Savo Drezgic (SRB #3) Guard: Jack Kayil (GER #0) Small Forward: Roman Siulepa (AUS #11) Power Forward: Hannes Steinbach (GER #6) Center: Rocco Zikarsky (AUS #21)   Burkhard Wildermuth-Award (most talented player): Boyuan Zhang (CHN #14) MVP (most valuable player): Rocco Zikarsky (AUS #21)   Abschluss-Klassement – Final Placement 1. Australia 2. Serbia 3. Germany U18 4. Italy 5. Slovenia 6. Greece 7. Egypt 8. Japan 9. Czechia 10. China 11. Türkiye 12. Germany U17 Gesamt-Zuschauerzahl: 24.931 (2018: 20.113)

AUS-SRB-JubelSiulepa_landscape

AST 2024: Australien ringt Serbien nieder

Im Endspiel des Albert Schweitzer Turnier 2024 standen sich die Teams aus Serbien und Australien gegenüber. Im Halbfinale hatten sich die Serben gegen Deutschland und die Australier gegen Italien durchgesetzt. In einer packenden Partie, in welcher sich die Serben mit allem wehrten und einen 14-Punkte-Rückstand aufholten, hatten die Australier am Ende die Nase mit 71:65 (11:14, 19:16, 21:14, 20:21) vorne. MVP des Spiels wurde Rocco Zikarsky, der 20 Punkte auflegte. Damit krönen sich die Australier zum ersten Mal seit 2010 zum Sieger des AST. Noch viel Stückwert Serbien vom Tip-off besser und der frühen 0:7-Führung. Australien wiederum ohne die nötige Durchschlagskraft und nach fünf Minuten im ersten Viertel ohne Treffer aus dem Feld. Luke Fennell erlöste die Australier, ehe Serbien weiter aufs Gaspedal drückte (5:11, 7.). Noch fanden weder Rocco Zikarsky noch Roman Siulepa ins Spiel und blieben zumeist im serbischen Defensivblock hängen (5:14, 18.). Zum Ende des Viertels kamen die Jungs von „down under“ aber etwas besser in die Gänge und verkürzten durch Siulepa und Honeyman (11:14). Nachdem die Australier ihren Scoring-Lauf zum Start des zweiten Viertels fortsetzen konnte und kurzzeitig in Führung lagen, antwortete Serbien mit zwei Dreiern (19:23, 14.). Zikarsky, der mit null Punkten in den zweiten Abschnitt startete kam langsam auf Betriebstemperatur und konnte von den Serben mit zunehmender Zeit immer schwerer aus der Zone gehalten werden (21:23). Den Australiern, die sich in bislang jedem Spiel deutlich durchgesetzt hatten, setzte die Physis und der Druck der Serben spürbar zu. Siulepas Turnover konterte Andrej Kostic und erhöhte auf 22:27. In der Endphase hatten dann aber die Australier die Nase vorne und glichen durch Jacob Furphy kurz vor der Pause aus (30:30). Zikarsky übernimmt Die zweite Halbzeit bot in der Anfangsphase das selbe Bild. Australien schläfrig im Aufbau und Serbien mit Steals in der gegnerischen Hälfte. Dann bekam Australien aber Zikarsky ins Spiel, der erst per Poster und darauf per Lob-Anspiel finishte (38:33). Ein Angriff später und Siulepas verunglückter Abschluss fand erneut Zikarsky der den Putback zum 40:34 einschlagen ließ (25.). Die Intensität nahm nun minütlich zu. Siuelepa schickte Australien mit seinem Dreier in die Timeout (48:38). Australien hatte Momentum auf seiner Seite, leistete sich aber nach wie vor Unkonzentriertheiten auf die Serbien geduldig lauerte (48:44). Renfrees And-One läutete das Schlussviertel ein. Drezgic antwortete von downtown, aber Australien hatte mittlerweile die Nase vorne und zog auf 14 davon (61:47, 35.). Gerade als man das Gefühl bekam, dass Australien die Partie ziehen würde, bäumten sich die Serbien mit einem 0:6-Lauf und zwangen den australischen Coach zur Timeout (61:53). Seine erhoffte Wirkung entfaltete diese aber nicht. Serbien mit viel Herz und den nächsten 0:9-Lauf zum Ausgleich (61:61, 38.). Nach Punkten von Adair ging es mit 65:63 in die Schlussminute. Siulepa netzte zwei Freiwürfe, worauf folgend Serbien den Layup verpasste. Im Gegenzug provozierten die Australier ein unsportliches Foul. Ein verwandelter Freiwurf von Siulepa reichte den Australiern den sack zuzumachen (71:65). Fotos: DBB/Felix Steiner The teams from Serbia and Australia faced each other in the final of the Albert Schweitzer Tournament 2024. The Serbs had beaten Germany and the Australians had beaten Italy in the semi-finals. In a thrilling game in which the Serbs fought back with everything they had, the Australians came out on top in the end by 71:65 (11:14, 19:16, 21:14, 20:21). The game’s MVP was Rocco Zikarsky, who scored 20 points. The Australians are thus crowned winners of the AST for the first time since 2010. No rhythm yet Serbia better from the tip-off and with an early 0:7 lead. Australia again lacked the necessary penetration and had not scored from the field after five minutes in the first quarter. Luke Fennell redeemed the Australians before Serbia stepped on the gas (5:11, 7.). Neither Rocco Zikarsky nor Roman Siulepa were able to get into the game and mostly got stuck in the Serbian defensive block (5:14, 18.). However, the boys from „down under“ got into their stride a little better towards the end of the quarter and reduced the deficit through Siulepa and Honeyman (11:14). After the Australians were able to continue their scoring run at the start of the second quarter and briefly took the lead, Serbia responded with two threes (19:23, 14.). Zikarsky, who started the second period with zero points, slowly got up to operating temperature and the Serbs found it increasingly difficult to keep him out of the zone (21:23). The Australians, who had clearly prevailed in every game so far, were noticeably affected by the Serbs‘ physicality and pressure. Andrej Kostic countered Siulepa’s turnover to make it 22:27, but the Australians then had their noses in front in the final phase and equalized through Jacob Furphy shortly before the break (30:30). Zikarsky takes over The second half presented the same picture in the opening phase. Australia sleepy in the build-up and Serbia with steals in the opposing half. But then Australia got Zikarsky into the game, who finished first with a poster and then with a lob (38:33). One attack later and Siulepa’s unsuccessful finish found Zikarsky again, who smashed the put-back in to make it 40:34 (25.). The intensity now increased by the minute. Siuelepa sent Australia into the timeout with his three (48:38). Australia had the momentum on its side, but continued to lack concentration, which Serbia patiently lurked for (48:44). Renfree’s and-one heralded the start of the final quarter. Drezgic replied from downtown, but Australia now had its nose in front and pulled away by 14 (61:47, 35.). Just when you got the feeling that Australia would pull the game out, Serbia reared back with a 0:6 run and forced the Australian coach to call a timeout (61:53). However, this did not have the desired effect. Serbia showed great heart and produced the next 0:9 run to equalize (61:61, 38.). Adair scored to make it 65:63 going into the final minute. Siulepa drained two free throws, after which Serbia missed a lay-up. In return, the Australians provoked an unsportsmanlike foul. A converted free throw by Siulepa was enough for the Australians to seal the game (71:65).

AST2024KayilJackvsITA_landscape

AST 2024: DBB-U18 holt Bronze

Die deutschen U18-Korbjäger haben sich beim 30. Albert Schweitzer Turnier in Mannheim und Viernheim die Bronzemedaille gesichert. Gegen Italien setzte sich die Auswahl von Bundestrainer Alan Ibrahimagic heute im „kleinen Finale“ mit 95:80 (25:22, 32:20, 20:17, 18:21) durch. Damit kommt die DBB-Auswahl nach zuletzt zwei AST-Erfolgen (2016 | 2018) in diesem Jahr auf Platz drei, Italien belegt Platz vier. Anderson überragt Deutschland kam gut in die Partie. Dreier Jack Kayil, Dunk Hannes Steinbach, es hieß 6:3 nach eineinhalb Minuten. Steinbach arbeitete stark unter den Körben, bei Italien war der enorm kräftige N’Guessan Elisee Assui sehr auffällig. 11:8 lautete der Spielstand nach zwei Reibe-Treffern an der Freiwurflinie (4.), wenige Sekunden später lag Italien vorne (11:12). Chris Anderson holte die deutsche Führung per Dreier zurück und hatte noch einen Treffer von weit draußen im Angebot (17:12, 6., Auszeit Italien). Italien kam per Dreier zum Ausgleich, dieses Mal nahm Ibrahimagic eine Auszeit 17:17, 8.). Anderson netzte seinen dritten und vierten Dreier, er war ganz anders im Spiel als noch am Vortag gegen Serbien (23:19, 9.). Italien hatte aber die passende Antwort, nach einem Viertel lag das DBB-Team mit 25:22 vorne. Reibe war wieder zur Stelle, dieses Mal mit zwei Dreiern zur ersten zweistelligen Führung (37:27, 13.). Der ganz große Schwung war raus aus der Partie, aber es lief gut für die DBB-Auswahl, Auszeit Italien. Reibe war absolut „on fire“ und traf wieder von „downtown“ und im Fastbreak (42:27, 14.). Die beste Phase der Deutschen wurde von Kayil fortgesetzt, ehe Italien nach 17 unbeantworteten Punkten der Deutschen an der Freiwurflinie wieder scoren konnte (44:29, 15.). Anderson bewies, dass er auch hervorragende Passqualitäten besitzt und setzte Steinbach stark ein (48:30, 16.). Anschließend tat sich bis zum Seitenwechsel nicht mehr viel in Sachen deutscher Führung, die nach 20 Minuten 15 Punkte betrug (57:42). Aufbäumen der Italiener? Reibe eröffnete das dritte Viertel mit seinem vierten Dreier (4/4) und kurz später zog Kayil energisch zum Korb und vollstreckte (62:44, 22.). Als dann noch Anderson drei Freiwürfe traf, sprach alles für einen deutschen Erfolg (65:44, 23.). Bei dem Abstand war es auch nach 26 Minuten geblieben (69:48). Ein echtes Aufbäumen der Italiener konnte man bis dahin nicht erkennen. Anderson und Reibe hatten jeweils 21 Punkte erzielt, auch Steinbach war bereits zweistelig unterwegs (11). Mit 77:59 ging es in den Schlussabschnitt. Nachlässigkeiten durfte man sich nicht erlauben. Die DBB-Auswahl ließ in der Konzentration nach und man lief Gefahr, die Italiener noch einmal ins Spiel zurückzulassen (81:69, 34.). Ibrahimagic versuchte den italienischen Lauf mit einer Auszeit zu stoppen. Assui netzte einen Dreier (83:72, 35.), das Polster war geschmolzen. Deutschland wackelte gewaltig, der Treffer von Anderson zum 86:74 war Gold wert (37.). Steinbach „stopfte“ zum 90:76 (38.), sicher so etwas wie die Vorentscheidung in diesem Spiel. Italien kam nicht mehr zurück und die DBB-Youngster durften sich über den guten dritten Platz beim AST 2024 freuen. Fotos: DBB/Felix Steiner Boxscore The German U18 basketball team secured the bronze medal at the 30th Albert Schweitzer Tournament in Mannheim and Viernheim. The team coached by Alan Ibrahimagic beat Italy today in the „little final“ with 90:85 (25:22, 32:20, 20:17, 18:21). After two AST successes (2016 | 2018), the DBB team finished third this year, with Italy in fourth place. Anderson excels Germany got off to a good start. Jack Kayil’s three and Hannes Steinbach’s dunk made it 6:3 after one-and-a-half minutes. Steinbach worked hard under the baskets, while the enormously strong N’Guessan Elisee Assui was very noticeable for Italy. The score was 11:8 after two buckets from the free throw line (4.), but Italy went 11:12 ahead a few seconds later. Chris Anderson restored Germany’s lead with a three and added another bucket from long range (17:12, 6., timeout Italy). Italy equalized with a three, but this time Ibrahimagic called a timeout (17:17, 8.). Anderson drained his third and fourth threes and was in a completely different mood to the day before against Serbia (23:19, 9.). However, Italy had the right answer and the DBB team was 25:22 ahead after one quarter. Reibe was on hand again, this time with two threes to give his side its first double-digit lead (37:27, 13.). The great momentum was gone from the game, but things were going well for the DBB team and Italy called a timeout. Reibe was absolutely on fire and scored again from downtown and on the fast break (42:27, 14.). Germany’s best spell was continued by Kayil before Italy was able to score again from the free throw line after the Germans had scored 17 unanswered points (44:29, 15.). Anderson proved that he also has excellent passing skills and made good use of Steinbach (48:30, 16.). After that, there was not much more for Germany to do until the break and it led by 15 points after 20 minutes (57:42). Comeback for the Italians? Reibe opened the third quarter with his fourth three-pointer (4/4) and shortly afterwards Kayil moved energetically to the basket and drained it (62:44, 22.). When Anderson then hit three free throws, everything pointed to a German victory (65:44, 23.). The gap remained the same after 26 minutes (69:48). There was no sign of a real comeback from the Italians up to then. Anderson and Reibe had each scored 21 points, while Steinbach had also scored in double figures (11). The visitors went into the final period 77:59 ahead. The team could not afford to be careless. The DBB team lost concentration and ran the risk of letting the Italians back into the game (81:69, 34.). Ibrahimagic tried to halt the Italian run with a timeout. Assui drained a three (83:72, 35.) and the gap had melted. Germany wobbled badly and Anderson’s bucket to make it 86:74 (37.) was worth its weight in gold. Steinbach „stuffed“ to make it 90:76 (38.), surely something like the preliminary decision in this game. Italy did not come back and the DBB youngsters were able to celebrate a good third place at the AST 2024.     Für Deutschland spielten Spieler Punkte Verein Jack Kayil 14 SC RASTA Vechta Jordan Müller 0 BBU ’01/Orange Academy Christian Anderson 25 Oak Hill Academy Janne Müller 7 Telekom Baskets Bonn/Dragons Rhöndorf Tom Stoiber 0 Falcons Nürnberg/Tornados Franken Hannes Steinbach 20 Würzburg Baskets Akademie Lennard Glowka 0 NINERS Chemnitz Anton Nufer 2 ALBA BERLIN Eric Reibe 25 Bulls High School/USA Amon Levi Dörries 2 ALBA BERLIN Nico Kodjoe 0 So Cal Academy/USA Roy Krupnikas 0 AS Villeurbanne/FRA

EGY-JPN_landscape

AST 2024: Spielberichte Plätze 5 – 8

Placement Games For place 7: Egypt – Japan U17 74:62 (19:14, 22:20, 18:13, 15:15) Schon vor dem Spiel war klar, dass beide Teams auf ihren jeweils besten Platzierungen beim AST landen würden. Zuvor waren die Japaner 2020 auf dem zehnten Platz gelandet, die Ägypter 2018 auf Platz elf. Ägypten startete mit acht unbeantworteten Punkten. Davon zehrten die Nordostafrikaner im weiteren Verlauf. Japan kam zwischenzeitlich besser ins Spiel, aber die Ägypter lebten von ihren Dreiern, die immer wieder zum richtigen Zeitpunkt fielen (31:20, 16.). Dann war Japan wieder da (36:32, 19.) und zum Seitenwechsel war noch alles offen. Japans Bester Riku Segawa brachte sein Team auf 44:40 heran (24.). Anschließend verließ er das Spielfeld und es war wie über das gesamte Spiel hinweg. Ohne Segawa hatte Japan kaum eine Chance. Nach einem Dunk von Ali Assran hieß es 53:40, kurz später dann 59:43 (30.). Im Schlussviertel konnte Japan dann nichts mehr zusetzen, Ägypten brachte das Spiel sicher nach Hause und sicherte sich Platz sieben. __________________________ Even before the match it was clear that both teams would finish in their respective best positions at the AST. The Japanese had previously finished tenth in 2020 and the Egyptians eleventh in 2018. Egypt started with eight unanswered points. The north-east Africans fed off this as the game progressed. Japan got into the game better at times, but the Egyptians thrived on their threes, which kept coming at the right time (31:20, 16.). Japan was then back in the game (36:32, 19.) and everything was still open at the break. Japan’s best player, Riku Segawa, pulled his team back to 44:40 (24.). He then left the court and it was the same as the entire game. Without Segawa, Japan hardly had a chance. A dunk by Ali Assran made it 53:40 and shortly afterwards 59:43 (30.). Japan was then unable to add anything in the final quarter and Egypt safely brought the game home to secure seventh place.   For place 5: Slovenia – Greece 65:56 (18:13, 19:10, 18:10, 10:23) Griechenland mit gutem Beginn und nach den Freiwürfen von Panagiotis Pagonis der frühen 0:7-Führung. Im Gegenzug taten sich die Slowenen beim Ballvortrag schwer und erzielten nach knapp vier Minuten ihren ersten Treffer aus dem Feld. In der Folge Slowenien aber klar besser und nach 8:0-Lauf in Führung (8:7, 6.). Zum Ende des ersten Viertels behielten die Slowenen Kontrolle über das Spiel und nahmen eine Fünf-Punkte-Führung mit in die Pause (18:13). Im zweiten Viertel plätscherte die Partie ohne sonderliche Highlights dahin. Slowenien mit leichtem Polster, während Griechenland sich ohne Topscorer Liotopoulos im Halbfeld schwer tat (28:22, 16.). Zu allem Überfluss für die Griechen begann Mark Padjen in der Schlussphase der ersten Halbzeit aufzudrehen. Seine Punkte nach Ballgewinn stellten auf 34:23. Auch nach der Pause kamen die Griechen nicht zur ihrem gewohnten Spiel und liefen den Slowenen zumeist hinterher. Mark Padjen avancierte weiterhin zum Matchwinner und stand zu Beginn des Schlussviertels bei 21 Punkten. In der Endphase des Spiels steigerten sich die Griechen etwas und kam über Pagonis wieder auf unter 20 Punkte Rückstand (63:50, 37.). Die Slowenen holten am Ende trotzdem hochverdient den fünften Platz (65:56). __________________________ Greece got off to a good start and took an early 0:7 lead after Panagiotis Pagonis‘ free throws. In return, the Slovenians struggled to move the ball forward and scored their first goal from the field after just under four minutes. However, Slovenia then clearly improved and took the lead after an 8:0 run (8:7, 6.). The Slovenians kept control of the game at the end of the first quarter and took a five-point lead into the break (18:13). The game rippled along without any particular highlights in the second quarter. Slovenia had a slight cushion, while Greece struggled in the half-court without top scorer Liotopoulos (28:22, 16.). To make matters worse for the Greeks, Mark Padjen began to turn on the heat in the final phase of the first half. His points after winning possession made it 34:23. The Greeks did not get back to their usual game after the break either and mostly trailed the Slovenians. Mark Padjen continued to be the match-winner and had 21 points at the start of the final quarter. The Greeks stepped up their game somewhat in the final period and were able to close the gap to less than 20 points again through Pagonis (63:50, 37). Nevertheless, the Slovenians deserved to finish fifth (65:56).   Fotos: DBB/Felix Steiner | DBB/Johannes Arnold