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3×3: Jahresrückblick 2024

Olympisches Gold, das silberne Lorbeerblatt, ein WM-Titel, die ING 3×3 Tour und kontinuierlich herausragende Arbeit im Nachwuchsbereich: Der deutsche 3×3-Basketball erlebte in 2024 einen immensen Aufschwung. In Anbetracht der rasanten Entwicklung der letzten Jahre unterstreicht die Geschichte, die 3×3 hierzulande dieses Jahr unter 3×3-Disziplinchef Matthias Weber schrieb, das große Potenzial dieser immer noch jungen Disziplin. Blicken wir zurück auf die größten Highlights des 3×3-Jahres, stehen selbstverständlich unsere Goldmedaillengewinnerinnen von Paris im Fokus. Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius und Marie Reichert spielten sich im Laufe der Olympischen Spiele nicht nur in die Herzen von Sportdeutschland. Sie verewigten sich mit der ersten Olympischen Medaille für den DBB auch in den Geschichtsbüchern des Weltsports. Bedenkt man die Art und Weise, wie sie sich überhaupt erst für Paris qualifizierten, wird schnell klar: Dieses Team bewies in 2024 eine ganz besondere Resilienz und trumpfte in den wichtigsten Momenten am Größten auf. Im Moment Das Prozedere der Qualifikation für 3×3 bei den Olympischen Spiele ist komplexer als im traditionellen Basketball. Über Jahre werden Punkte für das FIBA-Ranking angesammelt, zahlreiche Turniere gespielt. Nur so erhielt das Team von 3×3-Disziplintrainer Samir Suliman überhaupt die Chance, sich in einem der Qualifikationsturniere das Ticket für Paris zu sichern. Im ersten Anlauf, beim Turnier in Utsunomiya, Japan, verpasste die DBB-Auswahl die Qualifikation. Die Niederlage gegen die Kanadierinnen im Halbfinale ließ den Traum von Paris vorerst in die Ferne rücken. Die nächste Gelegenheit bot sich kurz darauf in Debrecen, Ungarn. Dort schrieben Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Marie Reichert und Luana Rodefeld die bis dato großartigste Geschichte des deutschen 3×3-Basketballs. Ungeschlagen marschierten die Frauen ins Halbfinale. Ein Sieg dort und das Ticket wäre sicher gewesen. Ihren Weg dorthin, ihre Hochs und Tiefs inmitten der prägenden Jahre im 3×3, die Hintergründe ihres Teamgefüges sowie ein Blick hinter die Kulissen dieses historischen Schrittes für die 3×3-Damen: All das behandelt die DBB-Doku „IM MOMENT“ von u.a. Jakob Berger und Felix Steiner. Für Luana Rodefeld, die nicht nur die Qualifikationsturniere, sondern auch seit Jahren im 3×3-Zirkus mitspielte, war der Sommer bereits vor den Olympischen Spielen beendet. Sie verletzte sich im Anschluss an den „Moment“ in Debrecen schwer und musste den Weg für Elisa Mevius räumen. Wir wünschen Luana weiterhin gute Besserung und nur das Beste auf ihrem Weg zum Comeback! Die Legende von „Sunny G“ Nachdem die DBB-Damen bei ihrem Olympia-Debüt die USA schlugen, gingen in Basketball-Deutschland vielerorts die Augenbrauen hoch. Ein Sieg gegen die USA, egal auf welchem Court, bei egal welchem Wettbewerb; ist immer etwas ganz Besonderes. Als darauf im weiteren Turnierverlauf neben lediglich einer Niederlage gegen Australien ausschließlich Siege zu Buche standen, erlag Sportdeutschland längst der 3×3-Euphorie. Im Halbfinale wartete – natürlich – Kanada. Jene Auswahl, die nicht nur bei der Olympia-Quali Wochen zuvor, sondern auch in den vorherigen Jahren, immer wieder zum Angstgegner avancierte. Die Partie gestaltete sich wie eine dieser typischen 3×3-Begegnungen, in denen das Momentum von jetzt auf gleich hin- und herschwappte. Die Routine, mit der das DBB-Team zu Werke ging, beeindruckte die Zuschauer:innen auf dem Place de la Concorde. Weniger überrascht davon werden diejenigen gewesen sein, die die Protagonistinnen, allen voran Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher, seit ihrem Vollzeit-Engagement im 3×3 in den letzten Jahren verfolgten. Ihr Zusammenspiel ist geprägt von tiefem Vertrauen, sie kennen sich auch abseits des Feldes wie beste Freundinnen. Spätestens nach den Schlusssekunden des Halbfinales war die Sportwelt um eine Ikone reicher: Sonja Greinacher, bei Olympia mit einer halb auskurierten gebrochenen Wurfhand angetreten, sicherte Deutschland seine erste Olympische Medaille mit ihrem patentierten Wurf aus der Drehung im letzten Moment vor der Schlusssirene. Die Legende von „Sunny G“ war geboren – so ihr Spitzname. Glanz und Gloria Im Finale gegen Spanien behielten die 3×3-Damen in einem erneut hitzigen Spiel die Oberhand. Marie Reichert und Elisa Mevius füllten ihre Rollen perfekt aus. Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher riefen das ab, was sie über Jahre auf dem 3×3-Court auszeichnete. Und am Ende feierten sie vor den Augen von Basketball-Legenden wie Dirk Nowitzki, Carmelo Anthony und Pau Gasol sowie DBB-Präsident Ingo Weiss die erste Olympische Medaille des Deutschen Basketball Bundes. Dieser sensationelle Erfolg brachte 3×3 nicht nur auf die Karte Sportdeutschlands, sondern brachte gebührende Wertschätzung und Aufmerksamkeit in der ganzen Gesellschaft mit sich. Plötzlich traten Brunckhorst und Greinacher im Öffentlich-Rechtlichen auf, quizzten sich durch das Vorabendprogramm oder erhielten von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier mit dem Silbernen Lorbeerblatt die höchstmögliche Sportlerehrung der Nation. Alles durch 3×3. Jung, wild und Weltmeister Die Olympischen Spiele verfolgten Denzel Agyeman, Linus Beikame, Leon Fertig und Fabian Giessmann nur aus der Ferne. Beim Qualifikationsturnier in Debrecen scheiterten die aufstrebenden 3×3-Nationalspieler im Viertelfinale denkbar knapp in Verlängerung gegen Frankreich. Allerdings war diese Truppe, die zu diesem Zeitpunkt im Durchschnitt nicht mal 21 Jahre alt war, gewissermaßen ihrer Zeit voraus. Im internationalen 3×3-Basketball ist ein so junges Team auf diesem Niveau, gelinde ausgedrückt, ungewöhnlich – wenn nicht einzigartig. Dennoch schrieben auch diese vier jungen Männer ihre eigene Geschichte. Das tut das Team von 3×3-Disziplintrainer Robert Birkenhagen ohnehin bereits seit Jahren. So feierte Giessmann beispielsweise im Jahr zuvor Gold und den MVP-Titel beim U18-World Cup, Agyeman, Beikame und Fertig Bronze bei der U23-WM 2023. Wir sprachen bei den 3×3-Damen bereits über die Tragweite von Siegen über US-Teams. Die U23-Männer setzten sich nicht im ersten Gruppenspiel, stattdessen aber im alles entscheidenden Finalspiel des U23 World Cups in Ulaanbaatar, Mongolei gegen die größte Basketballnation der Welt durch. Auf ihrem Weg dorthin blieben sie ungeschlagen. Frankreich, Litauen, alles Teams, die nicht nur im 3×3, sondern im Basketball generell immer etwas zu melden haben. Keines war in diesem Turnier so gut wie die DBB-Auswahl. Dieser herausragende Erfolg markierte nicht den Startpunkt einer erfolgreichen Karriere und schon gar nicht das Ende. Diese Jungs sind mittendrin und haben sich bereits in jungen Jahren in der Weltspitze des 3×3 etabliert. Mit ihnen wird künftig zu rechnen sein, wenn es um internationale Titel und im besten Fall auch um die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles geht. Einen besonderen Einblick in die Geschichte von Denzel, Linus und Fabian – den drei Jungs aus Hannover – gewährt die 30-minütie NDR-Doku „Let’s Fly High“. „Let’s Fly High“ – jetzt streamen! Mehr 3×3 Trotz überzeugender Auftritte mit Siegen über Frankreich oder Spanien schrammten die U18-Mädchen beim World Cup in Ungarn knapp an Edelmetall vorbei. Johanna Huppertz, Marija Ilic, Lisanne Räwer-Tanguep und Verena Soltau mussten sich im Spiel um Platz drei knapp den Chinesinnen geschlagen geben. Sowohl Ilic als auch Räwer-Tanguep rangierten bei der U18-WM unter den zehn besten Scorerinnen, Soltau und Huppertz auf Rang elf bzw. 16. Wir freuen uns auf mehr passionierten 3×3-Basketball dieser Protagonistinnen im kommenden Jahr. Auf Bundesebene führte die ING 3×3 Tour 2024 mit Stopps in München und Essen eine langjährige Tradition fort. Die ING 3×3 Tour hat sich seit 2018 als Leuchtturmprojekt von 3×3 in Deutschland etabliert. An ikonischen Stätten in der ganzen Republik treten die besten 3×3-Basketballer des Landes bei der German Championship sowie der Champions Trophy gegeneinander an. Auch das 3×3-Weekend ist mittlerweile eine feste Größe im 3×3-Kalender des DBB. Das bundesweite Sichtungsturnier fand 2024 zum dritten Mal in Folge im hessischen Bad Hersfeld statt. Jedes Jahr stellt dieses Event aufs Neue unter Beweis, wie viel Potenzial im 3×3-Nachwuchs Deutschlands steckt.

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Dr. Dish: Zwei Wurfmaschinen für den DBB

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) erhält in diesem und im kommenden Jahr jeweils eine hochwertige Wurfmaschine von Dr. Dish. Die erste Maschine ist bereits angekommen und wird am 3×3-Bundesstützpunkt in Hannover fleißig genutzt. Dr. Dish Wurfmaschinen für Trainer und Spieler Die ultimative Trainingslösung für Trainer und Spieler, die mehr wollen: Die ersten und einzigen FIBA-unterstützten Basketball Wurfmaschinen von Dr. Dish. Hiermit ist ein professionelles Weltklasse-Training in der Sporthalle ohne Probleme möglich. Über Dr. Dish Wurfmaschinen

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Minifestival in Hamburg

Wenn Veranstaltungen gut funktioniert und viel Spaß gemacht haben, dann sollte man sie am besten wiederholen. Das gilt auch für das Minifestival der Deutschen Basketballjugend vom 12.-14. Juli 2024 in Hamburg. Bereits mehrfach wurden in der Active City Hamburg anlässlich der jeweiligen Supercups oder Länderspiele Angebote für die Kids gemacht, immer mit großem Erfolg. Im vergangenen Jahr waren die Nationalspieler Jonas Wohlfarth-Bottermann und Lukas Meisner vor Ort, ebenso wie Piet, das Maskottchen von DBB-Gesundheitspartner vivida bkk. Dieses Mal findet das Minifestival zum Zeitpunkt des Länderspiels des Herren-Nationalteams gegen die Niederlande statt. Die Veranstaltung richtet sich an alle Kinder der Jahrgänge 2013 und jünger. Ausrichter vor Ort sind die Hamburg Towers, die dabei vom Hamburger Basketball-Verband unterstützt werden. Im Rahmen des Festivals wird das Länderspiel besucht. Festivalcharakter Das Event soll Festivalcharakter haben. Daher steht nicht der Wettkampf im Vordergrund. Vielmehr sollen Spaß an Spiel und Bewegung, die Förderung des sozialen Umgangs der Kinder untereinander sowie die Freude an neuen Kontakten für das Basketballfest bestimmend sein. Deshalb treten beim Turnier nicht die teilnehmenden Vereine oder Landesverbände gegeneinander an, sondern Teams, die von der Festivalleitung vor Ort zusammengestellt werden. Neben den Basketballspielen werden zahlreiche andere sportliche und weitere Aktivitäten angeboten. Alle teilnehmenden Minis erhalten Urkunden, ein Event-T-Shirt und einen Ball. Teilnahme Die Veranstaltung richtet sich an alle Minis der Jahrgänge 2013 und jünger. Da die Teilnehmendenzahl auf 80 beschränkt ist, wird die maximale Kinderanzahl pro Verein zunächst auf acht (mit maximal zwei Betreuungspersonen) begrenzt, um mehreren Vereinen den Zugang zu ermöglichen. Es können sich nur Gruppen mit Betreuenden anmelden, Einzelanmeldungen sind auch für Kinder aus der Umgebung (Ausnahme vom Ausrichter selbst) nicht möglich. Gesundheitspartner Die Minifestivals der DBJ werden seit dem Jahr 2022 vom offiziellen Gesundheitspartner des Deutschen Basketball Bundes, der vivida bkk, begleitet. In Zusammenarbeit mit der Krankenkasse sollen mit den Kindern spielerisch Themen rund um eine gesunde Lebensführung betrachtet und aktiv bearbeitet werden. Die vivida bkk bringt dabei ihre Erfahrung und ihr Knowhow in diesem Bereich ein und ist mit Fachpersonal zur Anleitung der Kinder vor Ort. Auch für die Betreuenden soll so ein Mehrwert geschaffen werden, den sie mit in die heimische Vereinsarbeit übernehmen können. Vollständige Ausschreibung Minifestival Hamburg 2024 Einverständniserklärung Minifestival Hamburg 2024 Meldebogen Minifestival Hamburg 2024 Anmeldung Meldeberechtigt sind Mitgliedsvereine und Landesverbände des Deutschen Basketball Bundes. Für die Richtigkeit der in der Anmeldung enthaltenen Daten sind die Anmeldenden verantwortlich. Die Festivalleitung behält sich vor, Anmeldungen zu beschränken, abzulehnen oder zu widerrufen. Personenbezogene und für das Festival benötigte Daten der Teilnehmenden werden elektronisch gespeichert und verarbeitet. Für jedes Kind muss die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten des DBB unterschrieben spätestens zur Anmeldung vorliegen. Anmeldeschluss: 21. Juni 2024. Turnierregeln Bei den Basketballspielen gelten die offiziellen Miniregeln des Deutschen Basketball Bundes. Es wird 4 gegen 4 auf niedrige Körbe gespielt. SchiedsrichterInnen und Kampfgerichte stellen die Gruppen und Betreuenden selbst. Vorläufiger Minifestival- Ablaufplan Freitag, 12.07.2024 ab 17:00 Uhr Anreise, Registrierung, offene Bewegungszeit 18:30 Uhr Abendessen 19:30 Uhr Begrüßung Abendprogramm 22:00 Uhr Nachtruhe Samstag, 13.07.2024 08.00 Uhr Frühstück 09:00 Uhr gemeinsame Aktivierung/Turnier 12:30 Uhr Mittagessen 13:30 Uhr Aktive Mittagspause 14:30 Uhr Sportprogramm 17:00 Uhr Abendessen 18:00 Uhr Start zum Besuch des Länderspiels 19:30 Uhr Länderspiel Deutschland vs. Niederlande 22:00 Uhr Nachtruhe Sonntag, 14.07.2024 08:00 Uhr Frühstück 09:00 Uhr gemeinsame Aktivierung, Sportprogramm 12:30 Uhr Verabschiedung 13:00 Uhr Mittagessen, anschließend Abreise Änderungen sind vorbehalten.

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Minifestival in Bonn

Auf geht’s, ihr Nachwuchs-Korbjäger:innen! Vom 05. bis zum 07. Juli 2024 findet in Bonn ein Minifestival der Deutschen Basketballjugend im Rahmen des Länderspiels des Herren-Nationalteams gegen Frankreich in Köln statt. Die Veranstaltung richtet sich an alle Kinder der Jahrgänge 2013 und jünger. Ausrichter vor Ort ist die BG Bonn 92, die dabei vom Westdeutschen Basketball-Verband unterstützt wird. Im Rahmen des Festivals wird das Länderspiel besucht. Festivalcharakter Das Event soll Festivalcharakter haben. Daher steht nicht der Wettkampf im Vordergrund. Vielmehr sollen Spaß an Spiel und Bewegung, die Förderung des sozialen Umgangs der Kinder untereinander sowie die Freude an neuen Kontakten für das Basketballfest bestimmend sein. Deshalb treten beim Turnier nicht die teilnehmenden Vereine oder Landesverbände gegeneinander an, sondern Teams, die von der Festivalleitung vor Ort zusammengestellt werden. Neben den Basketballspielen werden zahlreiche andere sportliche und weitere Aktivitäten angeboten. Alle teilnehmenden Minis erhalten Urkunden, ein Event-T-Shirt und einen Ball. Teilnahme Die Veranstaltung richtet sich an alle Minis der Jahrgänge 2013 und jünger. Da die Teilnehmendenzahl auf 80 beschränkt ist, wird die maximale Kinderanzahl pro Verein zunächst auf acht (mit maximal zwei Betreuungspersonen) begrenzt, um mehreren Vereinen den Zugang zu ermöglichen. Es können sich nur Gruppen mit Betreuenden anmelden, Einzelanmeldungen sind auch für Kinder aus der Umgebung (Ausnahme vom Ausrichter selbst) nicht möglich. Gesundheitspartner Die Minifestivals der DBJ werden seit dem Jahr 2022 vom offiziellen Gesundheitspartner des Deutschen Basketball Bundes, der vivida bkk, begleitet. In Zusammenarbeit mit der Krankenkasse sollen mit den Kindern spielerisch Themen rund um eine gesunde Lebensführung betrachtet und aktiv bearbeitet werden. Die vivida bkk bringt dabei ihre Erfahrung und ihr Knowhow in diesem Bereich ein und ist mit Fachpersonal zur Anleitung der Kinder vor Ort. Auch für die Betreuenden soll so ein Mehrwert geschaffen werden, den sie mit in die heimische Vereinsarbeit übernehmen können. Vollständige Ausschreibung Minifestival Bonn 2024 Einverständniserklärung Minifestival Bonn 2024 Meldebogen Minifestival Bonn 2024 Anmeldung Meldeberechtigt sind Mitgliedsvereine und Landesverbände des Deutschen Basketball Bundes. Für die Richtigkeit der in der Anmeldung enthaltenen Daten sind die Anmeldenden verantwortlich. Die Festivalleitung behält sich vor, Anmeldungen zu beschränken, abzulehnen oder zu widerrufen. Personenbezogene und für das Festival benötigte Daten der Teilnehmenden werden elektronisch gespeichert und verarbeitet. Für jedes Kind muss die Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten des DBB unterschrieben spätestens zur Anmeldung vorliegen. Anmeldeschluss: 20. Juni 2024. Turnierregeln Bei den Basketballspielen gelten die offiziellen Miniregeln des Deutschen Basketball Bundes. Es wird 4 gegen 4 auf niedrige Körbe gespielt. SchiedsrichterInnen und Kampfgerichte stellen die Gruppen und Betreuenden selbst. Vorläufiger Minifestival- Ablaufplan Freitag, 05.07.2024 bis 17:00 Uhr Anreise, Registrierung 17:30 Uhr Begrüßung, Eröffnung, Aktivierung 18:30 Uhr Abendessen 19:30 Uhr Abendprogramm 22:00 Uhr Nachtruhe Samstag, 06.07.2024 08.00 Uhr Frühstück 09:00 Uhr gemeinsame Aktivierung/Turnier 11:30 Uhr Workshops 13:00 Uhr Mittagessen 14:30 Uhr Start zum Besuch des Länderspiels 16:00 Uhr Länderspiel Deutschland vs. Frankreich 19:00 Uhr Abendessen 20:00 Uhr Abendprogramm 22:00 Uhr Nachtruhe Sonntag, 07.07.2024 08:00 Uhr Frühstück 09:00 Uhr gemeinsame Aktivierung, Sportprogramm 12:30 Uhr Verabschiedung 13:00 Uhr Mittagessen, anschließend Abreise Änderungen sind vorbehalten.

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AST 2024: Die Turnierverläufe aller Teams im Überblick

Neun intensive Tagen der 30. Ausgabe des Albert Schweitzer Turnieres 2024 liegen hinter uns. Australien krönte sich am Ende zum zweiten Mal in der AST-Historie zum Champion, während die Serben mit Silber und die deutsche U18 mit Bronze Mannheim verlassen. MVP des Turniers wurde der australische Center Rocco Zikarsky, der zudem ins „Team des Turniers“ gewählt wurde. Im Gesellschaft leisten sein Teamkollege Roman Siulepa (SF), die beiden Bronzegewinner Jack Kayil (SG) und Hannes Steinbach (PF), sowie der serbische Point Guard Savo Drezgic. In unserem Rückblick wollen wir auf alle Teams schauen und die zum Teil besonderen Highlights oder Geschichten des Turniers abschließend festhalten. __________________________ Nine intense days of the 30th edition of the Albert Schweitzer Tournament 2024 are behind us. In the end, Australia was crowned champion for the second time in AST history, while the Serbs left Mannheim with silver and the German U18s with bronze. The MVP of the tournament was Australian center Rocco Zikarsky, who was also voted into the „Team of the Tournament“. His teammate Roman Siulepa (SF), the two bronze medalists Jack Kayil (SG) and Hannes Steinbach (PF), as well as the Serbian point guard Savo Drezgic, also joined him. In our review, we want to take a look at all the teams and record some of the special highlights or stories from the tournament. 12. Germany U17 (0/6) Als einziges Team verlor die deutsche U17 jedes ihr sechs Partien. Mit dem jüngsten Kader und ohne vier wichtige Führungsspieler der abgelaufenen U16-Europameisterschaft aber auch nachvollziehbar. Schlussendlich hakte es bei der U17 besonders offensiv, was sich im niedrigsten Punkteschnitt und der schwächsten Feldwurfquote manifestierte. Weitere Mankos, die noch stärker aus den körperlichen Nachteilen hervorgingen waren die Reboundschwäche und die Anfälligkeit für Turnover. Trotzdem zeigte die U17 phasenweise, dass sie auf Augenhöhe agieren konnte. Eine starke erste Halbzeit gegen Italien, konnte man nach der Pause nicht veredeln. Im Duell mit China sah man lange wie der sichere Sieger aus, gab das Spiel aber in den Schlussmomenten her. Top-Akteur der Mannschaft war Jervis Scheffs mit 9,6 Punkten pro Spiel. __________________________ The German U17s were the only team to lose each of their six games. With the youngest squad and without four important players from the last U16 European Championship, this was understandable. Ultimately, the U17s were particularly lacking offense, which manifested itself in the lowest scoring average and weakest field goal percentage. Other shortcomings, which were even more pronounced due to physical disadvantages, were their weakness in rebounding and their susceptibility to turnovers. Nevertheless, the U17s showed at times that they could play at eye level. They were unable to build on a strong first half against Italy after the break. In the duel with China, they looked like the sure winners for a long time, but conceded the game in the final moments. The team’s top performer was Jervis Scheffs with 9.6 points per game. 11. Türkiye (2/4) Trotz vier Niederlagen in der Gruppenphase, waren die Türken keinesfalls Kanonenfutter. Gegen Slowenien und Tschechien unterlag man im Schnitt mit nur drei Punkten, schwächelte aber dann meistens in der Crunchtime. Zumeist war es Turnier-Topscorer Kaan Onat (22,3 PTS), der das türkische Team auf seine Schultern packte, dann aber zu wenig Unterstützung seiner Mitspieler bekam und auf sich alleine gestellt war. Stellvertretend dafür hatte die Türkei die niedrigste Dreierquote und traf die wenigsten Freiwürfe. __________________________ Despite four defeats in the group stage, the Turks were by no means cannon fodder. They lost to Slovenia and the Czech Republic by an average of just three points and usually weakened in crunch time. For the most part, it was tournament top scorer Kaan Onat (22.3 PTS) who put the Turkish team on his shoulders, but then received too little support from his teammates and was left to fend for himself. As a proof of that, Turkey had the lowest three-point percentage and hit the fewest free throws. 10. China (1/5) Die Chinesen zeigten offensiv durchaus ansprechende Leistungen, kassierten aber im Schnitt über 90 Punkte pro Partie und kamen daher erst im letzten Gruppenspiel zu ihrem ersten Sieg. Zudem schwächelte China trotz vorhandener Größe und Physis beim Rebound. Mit Boyuan Zhang stellte man den Gewinner des Burkhard-Wildermuth-Preises für den talentiertesten Spieler. Zhang erzielte mit 32 Punkten den Topwert in einem einzelnen Spiel und war zudem der zweitbeste Scorer des Turniers (20,7 PTS). Nach Rongzhen Zhu 2016 geht der BWP zum zweiten Mal innerhalb der letzten drei Turniere an China. __________________________ The Chinese put in a decent offensive performance, but conceded an average of over 90 points per game and therefore only achieved their first victory in the final group game. In addition, despite their size and physicality, China was weak on the rebound. Boyuan Zhang was the winner of the Burkhard Wildermuth Award for the most talented player. Zhang scored with 32 points the top score in a single game, and was also the second-best scorer of the tournament (20.7 PTS). After Rongzhen Zhu in 2016, the BWP goes to China for the second time in the last three tournaments. 9. Czechia (2/4) Zum Turnierstart hagelte es direkt drei herbe Niederlagen gegen Deutschland, Australien und Slowenien. Danach steigerten sich die Tschechen aber und gewannen ihr letztes Gruppenspiel gegen die Türkei. Im finalen Platzierungsspiel setzte es dann einen etwas überraschend hohen Sieg gegen China. Für mehr als den neunten Platz fehlte den Tschechen ein Unterschiedsspieler. Bester Scorer war Jan Matusik, der in fünf der sechs Partien von der Bank und 10,7 Punkte auflegte. In einer sehr ausgeglichenen Mannschaft verteilten die Tschechen immerhin die fünftmeisten Assists. __________________________ They started the tournament with three heavy defeats against Germany, Australia and Slovenia. However, the Czechs then improved and won their final group match against Turkey. In the final placement match, they recorded a somewhat surprisingly dominant victory against China. The Czechs lacked a difference player for more than ninth place. The best scorer was Jan Matusik, who came off the bench to score 10.7 points in his five games. In a very evenly matched team, the Czechs distributed the fifth most assists. 8. Japan (2/5) Die Japaner starteten mit drei Niederlagen ins Turnier, schlugen dann aber die Tschechen und das deutsche U18-Team. In den Platzierungsspielen hatte man sogar die starken Griechen am Rande einer Niederlage. Überragender Akteur war Riku Segawa, der sowohl bei Punkten (17) als auch Assists (3,4) zu den zehn besten Spielern gehörte. Japan setzte aufgrund der körperlichen Nachteile auf Shooting und ließ pro Partie mit 30 Versuchen die meisten Dreier aller Teams von der Leine. Dafür sammelte man als einziges Team durchschnittlich unter 30 Rebounds ein. Am Ende stand mit dem achten Platz trotzdem die beste AST-Platzierung aller Zeiten. __________________________ The Japanese started the tournament with three defeats, but then beat the Czechs and the German U18 team. In the placement games, they even had the strong Greeks on the brink of defeat. The outstanding player was Riku Segawa, who was among the ten best players in terms of both points (17) and assists (3.4). Japan relied on shooting due to their physical disadvantages and took the most threes of any team with 30 attempts per game. On the other hand, they were the only team to average fewer than 30 rebounds. Nevertheless, they finished in eighth place, their best AST result of all time. 7. Egypt (3/4) Eine Mannschaft, die ebenfalls eine neue Bestplatzierung erreichte war Ägypten. In einer starken Gruppe mit Griechenland, Italien und Serbien zeigten die Ägypter ihre Qualitäten und hatten nach Siegen über China und Deutschland noch Chancen aufs Halbfinale. Am Ende fehlte dem einzigen afrikanischen Vertreter aber die Konstanz. Mit Mohammed Hussin, der erst vor den letzten beiden Gruppenspielen zum Team stoß, stellte man den viertbesten Scorer (19,5) und den besten Assistgeber des Turniers. Dazu sorgten Forward Ahmet Abouelela, der knapp 15 Punkte beisteuerte und die beiden Top-10-Rebounder Omar Zayed (7,7) und Ali Assran (6,9) für eine gute Mischung. __________________________ One team that also achieved a new best ranking was Egypt. In a strong group with Greece, Italy and Serbia, the Egyptians showed their qualities and still had a chance of reaching the semi-finals after beating China and Germany. In the end, however, the only African representative lacked consistency. Mohammed Hussin, who only joined the team before the last two group games, was the fourth-highest scorer (19.5) and best assist provider of the tournament. Forward Ahmet Abouelela, who contributed almost 15 points, and the two top-10 rebounders Omar Zayed (7.7) and Ali Assran (6.9) also provided a good mix. 6. Greece (5/2) Die Griechen hatten Pech, dass sie aufgrund des Dreiervergleichs mit Italien und Serbien nicht ins Halbfinale kamen. Nach vier Siegen in der Gruppenphase wirkte Griechenland wie einer der Topfavoriten, geriet gegen Serbien dann aber übel unter die Räder und unterlag am Ende im Spiel um Platz fünf Slowenien. Statistisch gehörten die Griechen bei Rebounds, Assists und Steals zu den Spitzenteams. Großes Manko war bei den meisten gezogenen Freiwürfen die miserable Quote von 56,5%. Die Leistungsträger waren Eleftherios-Kosmas Liotopoulos (17,3 PTS, 3,3 AST) und Panagiotis Pagonis (13 PTS, 8,9 REB). __________________________ The Greeks were unlucky not to reach the semi-finals due to the three-way tie with Italy and Serbia. After four wins in the group stage, Greece looked like one of the top favorites, but then fell on hard times against Serbia and ultimately lost to Slovenia in the match for fifth place. Statistically, the Greeks were one of the top teams in terms of rebounds, assists and steals. The major shortcoming was their miserable 56.5% free throw percentage. The top performers were Eleftherios-Kosmas Liotopoulos (17.3 PTS, 3.3 AST) and Panagiotis Pagonis (13 PTS, 8.9 REB). 5. Slovenia (5/2) Mit Platz fünf toppten die Slowenen ihre bisherige Bestplatzierung. In der Gruppenphase, kam man aufgrund des direkten Vergleichs mit Deutschland nicht ins Halbfinale. In den Platzierungsspielen gab es dann zwei souveräne Siege gegen Ägypten und Griechenland. Durchaus mehr wäre wohlmöglich drin gewesen, hätte sich nicht Topscorer Zak Sremkar (18 PTS) nach zwei Spielen verletzt. In seiner Abwesenheit übernahmen die treffsicheren Mark Padjen (16,9 PTS, 38,8 3P%) und Vit Hrabar (15 PTS, 6,3 REB, 36,8 3P%). Als Team stellten die Slowenen die zweitbeste Dreierquote aller Teams. __________________________ The Slovenians topped their previous best placing with fifth place. In the group stage, they did not reach the semi-finals due to the tie with Germany. In the placement matches, they then had two commanding victories against Egypt and Greece. More would have been possible had top scorer Zak Sremkar (18 PTS) not been injured after two games. In his absence, the high-scoring-duo of Mark Padjen (16.9 PTS, 38.8 3P%) and Vit Hrabar (15 PTS, 6.3 REB, 36.8 3P%) took over. As a team, the Slovenians had the second-best three-point percentage of all teams. 4. Italy (4/3) Kamen mit Siegen über Serbien, Deutschland und China gut ins Turnier. Zitterten sich am Ende aber trotzdem mit einem knappen Sieg gegen Ägypten in den Dreiervergleich und ins Halbfinale. Dort war man allerdings sowohl den Australiern als deutschen U18-Spielern klar unterlegen. Bitter, dass sich Point Guard und Kapitän Samuele Miccoli bereits in der Gruppenphase verletzte. Beim AST zeichneten sich die Italiener mit der besten Freiwurfquote und den meisten Steals aus. Dazu die wenigsten Turnover und meisten Steals. Topscorer war das Forward-Duo Elisee Assui (11,3) und Theo Airhienbuwa (10,9). __________________________ Started the tournament well with victories over Serbia, Germany and China. In the end, however, they still squeezed through to the three-legged tie and the semi-finals with a narrow victory against Egypt. There, however, they were clearly outclassed by both the Australians and the German U18 players. It was unfortunate that point guard and captain Samuele Miccoli was injured in the group stage. The Italians had the best free throw percentage and the most steals in the AST. They also had the fewest turnovers and most steals. The top scorers were the forward duo Elisee Assui (11.3) and Theo Airhienbuwa (10.9). 3. Germany U18 (4/3) Drei überzeugende Siege zum Auftakt. Danach folgten Niederlagen gegen Australien und Japan aufgrund dessen man nur über den direkten Vergleich gegen Slowenien ins Halbfinale einzog. Dort hielt man lange mit den Serben mit, konnte sich aber in den Schlussminuten nicht durchsetzen. Bronze sicherte man sich souverän gegen Italien. Neben den in „Team des Turniers“ gewählten Hannes Steinbach, der neben MVP Zikarsky der einzige Spieler war, der im Schnitt ein Double-Double auflegte (14,7 PTS, 10,1 REB) und Jack Kayil (13,3 PTS, 4,5 AST), sorgten auch Christian Anderson und Eric Reibe für Aufsehen. Reibe und Steinbach waren eminent wichtig dafür, dass Deutschland die zweitmeisten Offensivrebounds holte. Darüber verzeichnete Reibe unter allen Spielern mit mindestens zwei Dreierversuchen pro Partie die beste Quote (57,9%). __________________________ Three convincing victories at the start. This was followed by defeats against Australia and Japan, which meant they only made it to the semi-finals by winning the tie with Slovenia. There they kept up with the Serbs for a long time, but were unable to prevail in the final minutes. Bronze was secured against Italy. In addition to Hannes Steinbach, who was voted „Team of the Tournament“ and was the only player besides MVP Zikarsky to average a double-double (14.7 PTS, 10.1 REB), and Jack Kayil (13.3 PTS, 4.5 AST), Christian Anderson and Eric Reibe also caused a stir. Reibe and Steinbach were eminently important in helping Germany grab the second-most offensive rebounds. Reibe also recorded the best three point percentage (57.9%) of all players with at least two attempts per game. 2. Serbia (5/2) Nach der Niederlage gegen Italien zum Auftakt zog Serbien die Zügel an und gewann seine verbliebenen vier Gruppenspielen mit im Schnitt über 35 Punkten Differenz. Nachdem Savo Drezgic (13,6 PTS, 4,7 AST, 2,1 STL) Serbien bis ins Finale trug, hatte dann aber Australien die Nase vorne. Damit verpassten sie Serben nach 2012 und 2016 erneut den Turniersieg und holten lediglich Silber. Die zweitbeste Offensive und das beste Team bei den Rebounds und Assists stand neben Drezgic auf den Beinen von Andrej Kostic (13,7 PTS) und den beiden Centern Aleksa Dimitrijevic (10,1 PTS, 8,4 REB) und Milos Sojic (8,9 PTS, 7,9 REB). __________________________ After losing to Italy in the opener, Serbia tightened the reins and won its remaining four group games with an average difference of over 35 points. After Savo Drezgic (13.6 PTS, 4.7 AST, 2.1 STL) carried Serbia to the final, Australia came out on top. The Serbs thus missed out on winning the tournament again after 2012 and 2016 and only took home silver. Alongside Drezgic, the second-best offense and the best team in terms of rebounds and assists were the legs of Andrej Kostic (13.7 PTS) and the two centers Aleksa Dimitrijevic (10.1 PTS, 8.4 REB) and Milos Sojic (8.9 PTS, 7.9 REB). 1. Australia (7/0) Ungeschlagen zum zweiten AST-Titel. Australien dominierte das Turnier und stellte die beste Offense sowie Defense des Turniers. Dazu hatte man die beste Feldwurf- und Dreierquote aller Teams. Mit MVP Rocco Zikarsky (18,7 PTS, 11,0 REB, 2,9 BLK) hatte man außerdem den besten Shotblocker und Rebounder. Forward Roman Siulepa der neben Zikarsky ins „Team des Turniers“ gewählt wurde kam auf 18,4 Punkte und 6,7 Rebounds. Alles in allem waren die Australier aufgrund ihrer zwei physisch dominanten Spieler nicht aufzuhalten und gewannen ihre Spiele im Schnitt mit knapp 26 Punkten. __________________________ Unbeaten to second theirAST title. Australia dominated the tournament and had the best offense and defense. They also had the best field goal and three-point percentage of all teams. With MVP Rocco Zikarsky (18.7 PTS, 11.0 REB, 2.9 BLK), they were also able to rely on the best shot blocker and rebounder. Forward Roman Siulepa, who was voted into the „Team of the Tournament“ alongside Zikarsky, had 18.4 points and 6.7 rebounds. All in all, the Australians were unstoppable thanks to their two physically dominant players and won their games by an average of almost 26 points.

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AST 2024: Fotos von der Siegerehrung

Wir wollen es natürlich nicht versäumen, auch die Fotos von der Siegerehrung des 30. Albert Schweitzer Turnieres an dieser Stelle zu präsentieren. Viel Spaß beim „Blättern“. _______________________________ Of course, we don’t want to miss the opportunity to present the photos from the award ceremony of the 30th Albert Schweitzer Tournament. Have fun browsing through them. Fotos: DBB/Felix Steiner

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AST 2024: Rocco Zikarsky ist MVP

Der MVP (most valuable player) des 30. Albert Schweitzer Turnieres 2024 in Mannheim und Viernheim heißt Rocco Zikarsky (Foto). Der australische 220 cm Center wurde von den Head Coaches der zwölf teilnehmenden Teams gewählt. Hier das „All Tournament Team“ des AST 2024: Guard: Savo Drezgic (SRB #3) Guard: Jack Kayil (GER #0) Small Forward: Roman Siulepa (AUS #11) Power Forward: Hannes Steinbach (GER #6) Center: Rocco Zikarsky (AUS #21)   Burkhard Wildermuth-Award (most talented player): Boyuan Zhang (CHN #14) MVP (most valuable player): Rocco Zikarsky (AUS #21)   Abschluss-Klassement – Final Placement 1. Australia 2. Serbia 3. Germany U18 4. Italy 5. Slovenia 6. Greece 7. Egypt 8. Japan 9. Czechia 10. China 11. Türkiye 12. Germany U17 Gesamt-Zuschauerzahl: 24.931 (2018: 20.113)

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AST 2024: Australien ringt Serbien nieder

Im Endspiel des Albert Schweitzer Turnier 2024 standen sich die Teams aus Serbien und Australien gegenüber. Im Halbfinale hatten sich die Serben gegen Deutschland und die Australier gegen Italien durchgesetzt. In einer packenden Partie, in welcher sich die Serben mit allem wehrten und einen 14-Punkte-Rückstand aufholten, hatten die Australier am Ende die Nase mit 71:65 (11:14, 19:16, 21:14, 20:21) vorne. MVP des Spiels wurde Rocco Zikarsky, der 20 Punkte auflegte. Damit krönen sich die Australier zum ersten Mal seit 2010 zum Sieger des AST. Noch viel Stückwert Serbien vom Tip-off besser und der frühen 0:7-Führung. Australien wiederum ohne die nötige Durchschlagskraft und nach fünf Minuten im ersten Viertel ohne Treffer aus dem Feld. Luke Fennell erlöste die Australier, ehe Serbien weiter aufs Gaspedal drückte (5:11, 7.). Noch fanden weder Rocco Zikarsky noch Roman Siulepa ins Spiel und blieben zumeist im serbischen Defensivblock hängen (5:14, 18.). Zum Ende des Viertels kamen die Jungs von „down under“ aber etwas besser in die Gänge und verkürzten durch Siulepa und Honeyman (11:14). Nachdem die Australier ihren Scoring-Lauf zum Start des zweiten Viertels fortsetzen konnte und kurzzeitig in Führung lagen, antwortete Serbien mit zwei Dreiern (19:23, 14.). Zikarsky, der mit null Punkten in den zweiten Abschnitt startete kam langsam auf Betriebstemperatur und konnte von den Serben mit zunehmender Zeit immer schwerer aus der Zone gehalten werden (21:23). Den Australiern, die sich in bislang jedem Spiel deutlich durchgesetzt hatten, setzte die Physis und der Druck der Serben spürbar zu. Siulepas Turnover konterte Andrej Kostic und erhöhte auf 22:27. In der Endphase hatten dann aber die Australier die Nase vorne und glichen durch Jacob Furphy kurz vor der Pause aus (30:30). Zikarsky übernimmt Die zweite Halbzeit bot in der Anfangsphase das selbe Bild. Australien schläfrig im Aufbau und Serbien mit Steals in der gegnerischen Hälfte. Dann bekam Australien aber Zikarsky ins Spiel, der erst per Poster und darauf per Lob-Anspiel finishte (38:33). Ein Angriff später und Siulepas verunglückter Abschluss fand erneut Zikarsky der den Putback zum 40:34 einschlagen ließ (25.). Die Intensität nahm nun minütlich zu. Siuelepa schickte Australien mit seinem Dreier in die Timeout (48:38). Australien hatte Momentum auf seiner Seite, leistete sich aber nach wie vor Unkonzentriertheiten auf die Serbien geduldig lauerte (48:44). Renfrees And-One läutete das Schlussviertel ein. Drezgic antwortete von downtown, aber Australien hatte mittlerweile die Nase vorne und zog auf 14 davon (61:47, 35.). Gerade als man das Gefühl bekam, dass Australien die Partie ziehen würde, bäumten sich die Serbien mit einem 0:6-Lauf und zwangen den australischen Coach zur Timeout (61:53). Seine erhoffte Wirkung entfaltete diese aber nicht. Serbien mit viel Herz und den nächsten 0:9-Lauf zum Ausgleich (61:61, 38.). Nach Punkten von Adair ging es mit 65:63 in die Schlussminute. Siulepa netzte zwei Freiwürfe, worauf folgend Serbien den Layup verpasste. Im Gegenzug provozierten die Australier ein unsportliches Foul. Ein verwandelter Freiwurf von Siulepa reichte den Australiern den sack zuzumachen (71:65). Fotos: DBB/Felix Steiner The teams from Serbia and Australia faced each other in the final of the Albert Schweitzer Tournament 2024. The Serbs had beaten Germany and the Australians had beaten Italy in the semi-finals. In a thrilling game in which the Serbs fought back with everything they had, the Australians came out on top in the end by 71:65 (11:14, 19:16, 21:14, 20:21). The game’s MVP was Rocco Zikarsky, who scored 20 points. The Australians are thus crowned winners of the AST for the first time since 2010. No rhythm yet Serbia better from the tip-off and with an early 0:7 lead. Australia again lacked the necessary penetration and had not scored from the field after five minutes in the first quarter. Luke Fennell redeemed the Australians before Serbia stepped on the gas (5:11, 7.). Neither Rocco Zikarsky nor Roman Siulepa were able to get into the game and mostly got stuck in the Serbian defensive block (5:14, 18.). However, the boys from „down under“ got into their stride a little better towards the end of the quarter and reduced the deficit through Siulepa and Honeyman (11:14). After the Australians were able to continue their scoring run at the start of the second quarter and briefly took the lead, Serbia responded with two threes (19:23, 14.). Zikarsky, who started the second period with zero points, slowly got up to operating temperature and the Serbs found it increasingly difficult to keep him out of the zone (21:23). The Australians, who had clearly prevailed in every game so far, were noticeably affected by the Serbs‘ physicality and pressure. Andrej Kostic countered Siulepa’s turnover to make it 22:27, but the Australians then had their noses in front in the final phase and equalized through Jacob Furphy shortly before the break (30:30). Zikarsky takes over The second half presented the same picture in the opening phase. Australia sleepy in the build-up and Serbia with steals in the opposing half. But then Australia got Zikarsky into the game, who finished first with a poster and then with a lob (38:33). One attack later and Siulepa’s unsuccessful finish found Zikarsky again, who smashed the put-back in to make it 40:34 (25.). The intensity now increased by the minute. Siuelepa sent Australia into the timeout with his three (48:38). Australia had the momentum on its side, but continued to lack concentration, which Serbia patiently lurked for (48:44). Renfree’s and-one heralded the start of the final quarter. Drezgic replied from downtown, but Australia now had its nose in front and pulled away by 14 (61:47, 35.). Just when you got the feeling that Australia would pull the game out, Serbia reared back with a 0:6 run and forced the Australian coach to call a timeout (61:53). However, this did not have the desired effect. Serbia showed great heart and produced the next 0:9 run to equalize (61:61, 38.). Adair scored to make it 65:63 going into the final minute. Siulepa drained two free throws, after which Serbia missed a lay-up. In return, the Australians provoked an unsportsmanlike foul. A converted free throw by Siulepa was enough for the Australians to seal the game (71:65).